Am Institut für Geld  und Internationale Finanzwirtschaft ist ein neues Working Paper zum Thema „How to Limit the Spillover from the 2021 Inflation Surge to Inflation Expectations?“ veröffentlicht.

Das Paper untersucht anhand eines Umfrageexperiments, inwiefern der Effekt der erhöhten Inflationsrate auf die Inflationserwartungen durch Zentralbankkommunikation begrenzt werden kann. Wenn Befragte über den Anstieg der Inflationsrate in 2021 informiert werden, erhöhen sie ihre kurz- und langfristigen Inflationserwartungen. Zusätzliche Information kann diesen Anstieg jedoch abmildern oder sogar umkehren. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass dabei zusätzliche Information über numerische Inflationsprognosen, die unterhalb der aktuellen Inflationsrate liegen, am stärksten auf die Inflationserwartungen der Befragten wirken.

Das Paper finden Sie hier